Die Duisburger AsF-Vorsitzenden 1973 bis heute

Geschrieben von Dr. Maxi Platz am in die AsF in Duisburg

Am 24. Juni 1972 beschließt der Parteivorstand der SPD, eine Arbeitsgemeinschaft für Frauen in der SPD zu gründen. Im März 1973 fand die erste Bundeskonferenz der AsF in Ludwigshafen statt. Auch in Duisburg gründete sich die AsF in Duisburg.

1973 bis 1981 Wilhelmine Bertling
* 30.1.1925 † 6.6.2003

  • Gründungsvorsitzende der Duisburger Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)
  • Bürgerschaftliches Ausschussmitglied seit 1964
  • Ratsmitglied 05/1967-10/1994 (Innenstadt)
  • Mitglied im Fraktionsvorstand, Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialpolitik, VerbraucherInnenschutz

Mischi Bertling zeigte besonderes Engagement für das spätere Klinikum Duisburg, schon in der Gründungsphase als Mitglied des damaligen „Projektausschusses Krankenhaus Kalkweg“, später als Mitglied, 1994 Vorsitzende des „Werksausschusses Städtische Kliniken“.

  • Ehrungen: Stadtälteste seit 11/1994
  • Buchhalterin, Mitglied der ÖTV seit 1950
  • SPD-Mitglied seit 1950, Mitglied der SJD – Die Falken seit 1949, Vorstandsmitglied Ortsverein Stadtmitte

1981 bis 1987 Hanna Pucher
* 15.05.1929 † 14.07.2018

Hanna war österreichische Staatsbürgerin. Sie trat bereits kurz nach dem Krieg am 01.01.1946 in die SPD ein und war Mitglied der IG-Metall. Später war sie Mitglied im Vorstand der AG-60plus, den sie immer engagiert unterstützte.

1987 bis 1990 Brigitte Pietsch
* 10.10.1943 in Jena verheiratet, eine Tochter

  • Ratsmitglied 10/1989–10/1994 (Neudorf)
  • Gesundheits- und Sozialausschuss, Werksausschuss städt. Kliniken, Personalausschuss, Aufsichtsrat Duisburger Bau- und Verwaltungsgesellschaft (DBV)
  • Politische Schwerpunkte von Brigitte Pietsch waren die Sozialpolitik und die Frauenpolitik.
  • Mitglied in der SPD seit 1974, Vorstandsmitglied Ortsverein Neudorf, ASF-Vorsitzende Ortsverein Neudorf 1986-1998
  • Krankenschwester, Pflegedienstleiterin, Sozialversicherungsangestellte
  • Staatsexamen 1980/82, Lehrerin seit 1985, 1986-2004 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule Hamborn

1990 bis 1994 Gisela Meyer-Schiffer (Gisela Walsken)
* 3.2.1958 in Duisburg verheiratet, ein Kind

  • Nach ihrer Grundschulzeit an der Grundschule Hochfelder Markt in Duisburg machte Gisela Walsken 1977 am Johanna-Sebus-Gymnasium ihr Abitur. Danach studierte sie Geschichte und Geographie für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II, Abschluss 2. Staatsexamen.
  • Im Jahr 1987 Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR – heute RVR), Abt. Öffentlichkeitsarbeit.
  • Gisela Walsken ist seit 1. Januar 1974 Mitglied der SPD. Weiterhin ist sie Mitglied des NRW-Landesvorstandes der SPD. Zu ihren weiteren parteilichen Aufgaben gehört der stellvertretende Vorsitz im Unterbezirk Duisburg. Walsken ist Mitglied des Ausschusses für Wohnungsbauförderung der Wohnungsbauförderungsanstalt (WfA) des Landes NRW und Mitglied des Verwaltungsrates des Bau-und Liegenschaftsbetriebes (BLB) NRW.
  • Sie ist Mitglied der Industriegewerkschaft Metall, im Progressiven Eltern- und Erzieherverband (PEV), der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Falken, der Naturfreunde, im Kinderschutzbund und in der Duisburger Universitätsgesellschaft.
  • Als Abgeordnete des Landtags NRW (31.05.1990 bis 19.08.2010) waren die Finanzpolitik, die Stadtentwicklung und der Wohnungsbau ihre politischen Schwerpunkte. Gisela Walsken war stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.
  • Im Sommer 2010 wurde sie von der Ministerpräsidentin des Landes NRW zur Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Köln ernannt

1994 bis 2010 Christa Pfeffer
* 4.12.1947 † 21.9.2010

  • Bürgerschaftliches Mitglied Schulausschuss
  • Ratsmitglied 06/1980-09/1999 (Mündelheim/Serm)
  • Politische Schwerpunkte: Kulturpolitik, Schulpolitik (Kulturausschuss, Schulausschuss,
  • Sozialausschuss, Ausschuss für Umweltfragen) Aufsichtsrat Duisburger Versorgungs-und Verkehrsgesellschaft, Stadtwerke, Verwaltungsrat Deutsche Oper am Rhein
  • Nach der Ratstätigkeit: Bürgerschaftliches Mitglied Kulturausschuss
  • Ehrungen: Stadtplakette, Stadtring, Stadtälteste seit 11/1999
  • SPD seit 1970, Beisitzerin und stv. Vorsitzende Ortsverein Ungelsheim/Mündelheim/Serm
  • Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Bildungsbereich ab 1987
  • Lehrerin, Gesamtschulrektorin

seit 2010 Martina Stecker
* 29.06.19 in Lübeck

  • Nach ihrer Schulzeit in Lübeck und Duisburg absolvierte Martina Stecker ein Studium in Mönchengladbach mit dem Abschluss als Diplom-Ingenieurin für Bekleidungstechnik. Verwitwet und Mutter von heute zwei erwachsenen Söhnen, gibt sie als selbständige Dozentin zahlreiche Nähkurse in Duisburg in unterschiedlichen Einrichtungen.
  • Sie nimmt, neben ihrer Tätigkeit als AsF-Vorsitzende und Ratsfrau, weitere ehrenamtliche Funktionen – und zwar im Sozialbereich – wahr. So unterstützt sie die Flüchtlingshilfe Neudorf, ist Patin für den Bücherschrank und vermittelt für den KulturPott.Ruhr Karten für Kulturveranstaltungen an Menschen mit geringem Einkommen.
  • Seit 2014 ist die SPD-Frau Mitglied im Rat der Stadt Duisburg und vertritt die SPD in folgenden Gremien:
    • Kulturausschuss
    • Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit
    • Rechnungsprüfungsausschuss
    • Aufsichtsrat DOR, Deutsche Oper am Rhein
    • Aufsichtsrat DBV
  • Darüber hinaus unterstützt sie aktiv folgende Vereine und Verbände:
    • Förderverein der NRW-Stiftung
    • Förderer der Duisburger Theater-Kultur e.V.
    • Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker e.V.
    • Bürgerverein Neudorf
    • Sozialistische Jugend Deutschlands – die Falken
  • Als Vorsitzende der Duisburger SPD-Frauen liegt ihr die Gleichstellung von Frauen besonders am Herzen. Insbesondere setzt sie sich dafür ein, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den Ausbau von Kindertagesstätten und Ganztagsschulen verbessert wird. Dabei geht es ihr – neben der allgemeinen Frauenförderung – um die Verbesserung der Lebenssituation aller erwerbstätigen Frauen, einschließlich der Erhöhung des Anteils weiblicher Führungskräfte in Stadtverwaltung und Wirtschaft.
  • Darüber hinaus unterstützt sie, wo immer möglich, die Duisburger frauen- und mädchenrelevante Infrastruktur, insbesondere die Duisburger Frauenhäuser „da hier“, so Martina Stecker, „viele Frauen und Mädchen Schutz vor Gewalt und Unterdrückung finden.“ h

Autorinnen:
AsF-Frauengeschichts-AG: Doris Freer, Ingrid Marx, Maxi Platz, Martina Stecker, Petra Weis

Meilensteine der Gleichstellungspolitik

Geschrieben von Martina Stecker am in 100 Jahre Wahlrecht

Das haben wir SPD-Frauen erreicht:

  • 1849: Louise Otto-Peters fordert das aktive Wahlrecht für Frauen in „Mein Programm als Mitarbeiterin einer Frauenzeitung“
  • 1850: Das Preußische Vereinsrecht untersagt bis 1908 Frauen die Mitgliedschaft in Vereinen und die Teilnahme an politischen Versammlungen
  • 1873: Hedwig Dohm fordert ab 1873 das Frauenwahlrecht in verschiedenen Schriften
  • 1879: August Bebel fordert in seinem Werk „Die Frau und der Sozialismus“ die volle Teilnahme der Frau am öffentlichen Leben
  • 1891: Die Sozialdemokratie fordert im Erfurter Programm das Wahlrecht auch für Frauen:
    • „Allgemeines, gleiches, direktes Wahl- und Stimmrecht mit geheimer Stimmabgabe aller über 20 Jahre alten Reichsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts für alle Wahlen und Abstimmungen.“
    • „Abschaffung aller Gesetze, welche die Frau in öffentlicher- und privatrechtlicher Beziehung gegenüber dem Mann benachteiligen“
  • 1902: Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann gründen den „Deutschen Verein für Frauenstimmrecht“ (ab 1903 „Deutscher Verband für Frauenstimmrecht“ )
  • 1911: Die Sozialdemokratin Clara Zetkin initiiert den ersten Internationalen Frauentag als Kampftag für das Frauenstimmrecht
  • 1912: Verschiedene Verbände für Frauenstimmrecht schliessen sich unter dem Vorsitz von Li Fischer-Eckert zur „Deutschen Vereinigung für Frauenstimmrecht“ zusammen
  • 1916: Fusionierung des Deutschen Verbandes und der Deutschen Vereinigung für Frauenstimmrecht zum „Reichsverband für Frauenstimmrecht“ unter dem Vorsitz von Marie Stritt und Li Fischer-Eckert
  • 1917: (Dezember)„Gemeinsame Erklärung zur Wahlrechtsfrage“ der Stimmrechtsvereine aller Richtungen an den Dt. Reichstag und die Landesparlamente. Marie Juchacz unterzeichnet für die sozialdemokratischen Frauen, Marie Stritt für den „Deutschen Verband für Frauenstimmrecht“ und Minna Cauer für den „Deutschen Frauenstimmrechtsbund“
  • 1918: Im Zuge der Novemberrevolution wird das aktive und passive Wahlrecht für alle Bürgerinnen und Bürger ab 20 Jahren eingeführt.
  • 1919:
    • Die sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Marie Juchacz spricht in der Weimarer Nationalversammlung als erste Frau vor einem Parlament
    • In der Weimarer Verfassung heißt es in Artikel 109, Abs. 2 „Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.“
  • 1921: Die SPD fordert im Görlitzer Programm gleiche Rechte und Pflichten für Mann und Frau
    • „Sie kämpft … für gleiche Rechte und gleiche Pflichten aller, ohne Unterschied des Geschlechts und der Abstammung“
    • „Allgemeines Recht der Frauen auf Erwerb.“
    • „Vollständige verfassungsmäßige und tatsächliche Gleichstellung aller über 20 Jahre alten Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts, der Herkunft und der Religion.“
    • „ Gemeinsame Erziehung beider Geschlechter durch beide Geschlechter“
  • 1945: Die Sozialdemokratin Johanna Niederhellmann wird Bezirksvorsteherin in Ruhrort
  • 1949: Die Sozialdemokratin Elisabeth Selbert kämpft erfolgreich für den Gleichberechtigungsgrundsatz: Der Gleichstellungsgrundsatz wird in Artikel 3 Grundgesetz verankert.
  • 1958: Das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“ tritt in Kraft. Es geht um die Abschaffung des Letztentscheidungsrechts des Ehemannes, die Zugewinngemeinschaft wurde eingeführt, und die Berufstätigkeit der Frau hing „nur noch“ davon ab, ob die Ehe und Familie nicht vernachlässigt wurde.
  • 1959: Die SPD fordert die Durchsetzung der gleichen Rechte und Pflichten für Mann und Frau im Godesberger Programm: „Die Gleichberechtigung der Frau muss rechtlich, sozial und wirtschaftlich verwirklicht werden. Der Frau müssen die gleichen Möglichkeiten für Erziehung und Ausbildung, für Berufswahl, Berufsausübung und Entlohnung geboten werden wie dem Mann. Gleichberechtigung soll die Beachtung der psychologischen und biologischen Eigenarten der Frau nicht aufheben.“
  • 1972:
    • Mit der Sozialdemokratin Annemarie Renger wird erstmals eine Frau Bundestagspräsidentin.
    • Der SPD-Parteivorstand fasst den Beschluss zur Gründung der AsF

  • 1973:
    • Im März 1973 findet die erste Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Ludwigshafen mit Wahl der ersten Bundesvorsitzenden statt.
    • Gründung der ASF in Duisburg deren erste Vorsitzende Mischi Bertling wird.
  • 1977: Die Reform des Ehe- und Familienrechts tritt in Kraft.
  • 1978: Das erste Frauenhaus in Duisburg wird eröffnet. Die ASF setzt sich seitdem für eine gute Mädchen- und Fraueninfrastruktur in Duisburg ein.
  • 1985: Die Gleichstellungsstelle der Stadt Duisburg wird als einer der ersten in NRW eingerichtet.
  • 1988: Die SPD nimmt die 40-Prozent-Quote in ihre Satzung auf.
  • 1989:
    • Die Sozialdemokratie fordert ein Gleichstellungsgesetz und das Ende der Lohndiskriminierung im „Berliner Programm“
    • „Wir brauchen ein Gleichstellungsgesetz, ein Ende der Lohndiskriminierung, Förderpläne für Frauen im Beruf, Gleichstellung im Sozialversicherungs- und Beamtenrecht durch eigenständige Ansprüche und Hilfen für die Wiedereingliederung in den Beruf.“
  • 1992: Mit der Neuregelung des § 218 StGB können Frauen nach einer Beratung selbst über einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden.
  • 1994: Artikel 3 GG wird ergänzt: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
  • 1996: Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder mit Vollendung des 3. Lebensjahres wird eingeführt.
  • 1997: Die Vergewaltigung in der Ehe wird strafbar.
  • 1999: Das Landesgleichstellungsgesetz NRW tritt in Kraft.
  • 2002: Mit dem Gewaltschutzgesetz wird der Opferschutz für Frauen und Mädchen verbessert.
  • 2007:
    • Das Elterngeld löst das Erziehungsgeld ab.
    • Die SPD fordert die Umsetzung der rechtlichen Gleichstellung im „Hamburger Programm“ „Rechtliche Gleichstellung ist noch keine tatsächliche Gleichstellung. Deshalb brauchen wir eine aktive Frauenförderung genauso wie das Gender Mainstreaming, das jede politische Entscheidung auf ihre Auswirkungen auf das Leben von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen überprüft und wo nötig verändert.“
  • 2013: Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab dem 1. Geburtstag wird eingeführt.
  • 2015: Einführung des ElterngeldPlus.
  • 2016:
    • Die gesetzliche Vorgabe für eine Geschlechterquote von 30 Prozent für neu zu besetzende Aufsichtsratsposten der 150 börsennotierten Unternehmen tritt in Kraft.
    • Der Grundsatz „Nein heißt nein!“ wird im Sexualstrafrecht verankert.
  • 2017:
    • Das Entgelttransparenzgesetz wird beschlossen. Die Pflegeberufe werden aufgewertet. Dabei wird auch das Schulgeld in der Altenpflege endlich überall abgeschafft.
    • Durchsetzung der Ehe für alle.
  • 2018: Die Duisburger ASF unterstützt die Initiative der Bundes-ASF zur Streichung des § 219a Strafgesetzbuch.
  • 2018/2019: 100 Jahre Frauenwahlrecht – Die Duisburger ASF fordert gemeinsam mit vielen anderen Frauenorganisationen ein Paritätsgesetz.

Autorinnen:
AsF-Frauengeschichts-AG: Doris Freer, Ingrid Marx, Maxi Platz, Martina Stecker, Petra Weis

Martina Stecker: Verhütungsmittelfonds für Duisburg

Geschrieben von Martina Stecker am in Presse

Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF), Ratsfrau Martina Stecker, freut sich, dass die Stadt plant, einen Sonderfonds für empfängnisverhütende Mittel für Frauen und Männer in finanziellen besonders belastenden Lebenssituationen einzurichten. „Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeldaufwendungen bekommen für Gesundheitspflege nur 17,59 Euro pro Monat. Eine sichere Verhütungsmethode kostet monatlich aber mehr als 20,00 Euro.  Diese darf aus unserer Sicht nicht vom Geldbeutel abhängen“, so Stecker.

Für den Verhütungsmittelfonds stellt die Verwaltung jährlich 50.000 € in den städtischen Haushalt ein. Antragsberechtigt sollen Frauen und Männer ab dem 20. Lebensjahr sein, die seit mindestens 6 Monaten in Duisburg gemeldet sind und sich in einer wirtschaftlichen oder sozialen Notlage befinden. Bearbeitet werden die Anträge von fünf Duisburger Schwangerschaftsberatungsstellen. Andere Städte wie Leverkusen oder Dortmund haben bereits Verhüttungsmittelfonds eingerichtet. Ein entsprechender Beschluss soll in der Ratssitzung am 26. November 2018 gefasst werden.

Nachruf Hanna Pucher

Geschrieben von Martina Stecker am in Presse

Zur Nachricht vom plötzlichen Tod am 14.07.2018 von Hanna Pucher erklärt der Vorsitzende der SPD Duisburg, Ralf Jäger MdL: „Mit Hanna Pucher verliert die Duisburger SPD eine engagierte Mitstreiterin. Sie war über 72 Jahre Mitglieder der SPD und hat auf den unterschiedlichsten Feldern in und für die SPD gewirkt. In den 80igern war sie viele Jahre Vorsitzende der AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) und später Beisitzerin im Vorstand der AG 60plus (Arbeitsgemeinschaft der Senioren), den sie immer engagiert unterstützte.

Frauenhaus

Geschrieben von Martina Stecker am in Presse

Die Mitarbeiterinnen des autonomen Frauenhauses Duisburg unter Trägerschaft Frauen helfen Frauen e.V. sowie die Ratsfrauen Birsel Katurman (Grünen) und Martina Stecker (SPD) freuten sich in den Räumlichkeiten der Einrichtung Herrn Wortmeyer,  Geschäftsführer der GEBAG begrüßen zu können. Es wurde seitens der Geschäftsleitung zugesagt, sich um die Sanierungsarbeiten zeitnah zu kümmern.
Darüber waren alle Anwesenden sehr erfreut.